Motorrad

Kawasaki ZX-10R Ninja

Über die Faszination Motorradfahren ist bereits viel geschrieben worden und es ist schwer es einem Aussenstehenden begreifbar zu machen. Man muss es erfahren! Wie bei jeder Leidenschfaft ist diese Erfahrung sehr individuell. Für den Einen ist es das Schrauben an Zweirädern und die Ausfahrt am Wochende mit Gleichgesinnten; die Benzingespräche. Andere erleben die Freiheit auf zwei Rädern bei ausgedehnten Touren auf einsamen, kurvigen Landstrassen. Andere sehen es als sportliche Herausforderung, sei es im Gelände mit einem Motocross-Bike oder der Trial-Maschine oder mit einer Sportmaschine auf der Rennstrecke.

Für mich ist es das Gefühl unmittelbar erlebter und kontrollierter Geschwindigkeit. Es ist die Kombination von Körperbeherrschung, Gleichgewichtssinn, Reaktionsvermögen und die Konzentration auf das Wesentliche, die es dir ermöglichen sich durch wunderbare Kurvenkombinationen zu hangeln.

Oder um es auf den Punkt zu bringen: Es ist ein geiles Gefühl ;-)

Angefangen mit einem richtigen Motorrad habe ich in 1999. Damals erwarb ich beim Händler meines Vertrauens eine Kawasaki Zephyr 750. Sozusagen als Reminiszenz an die alte Z1 aus den 70er Jahren.

Händler meines Vertrauens ist Kawasaki Weil in Solingen. Als Jugendlicher haben mir meine Eltern dort die Aspes gekauft. Heute, dreißig Jahre später lasse ich immer noch Kampfspuren an meiner Kawa von Adolf Weil und seinen Söhnen ausbessern. Ziemlich krass, nicht wahr?

Nach vier Jahren und ca. 45.000 gefahrener Kilometer war die Orientierungsphase vorbei und ich tauschte die kleine C4 gegen die neue ZX6R Ninja ein.

In 2012 erfolgte schließlich der Umstieg auf die ZX10-R.

Ninja ZX-6R Aspes Navaho
Bultaco Alpina Rennstrecke Ninja ZX-10R
Zephyr 750